Kolpingsfamilien Obernfeld
Kontakt
„Wir können viel tun, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes tun, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen." (Adolph Kolping)
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Gründung
Die Kolpingsfamilie Obernfeld blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück, in der der gemeinschaftliche Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit Zeugnis ablegt vom gelebten christlichen Glauben. Die meisten Handwerker unseres Heimatdorfes waren in der Fremde tätig. Auch die Maler Alfons und Franz Wüstefeld vom Hopfenbleek und der Dachdecker Eduard Jakobi im Kaltenhagen. Sie fanden 1903 in Iserlohn Anschluss an den dortigen Gesellenverein. Alfons Wüstefeld arbeitete 1904 in Köln und wohnte im Gesellenhaus, wo er an Fortbildungskursen teilnahm. Unvergesslich waren für ihn die Vorträge vom Generalpräses Schweitzer und Präses Chr. Hürth. In den Wintermonaten 1913 kamen die aus der Fremde heimgekehrten Handwerker zu dem Entschluss auch hier in Obernfeld einen Gesellenverein zu gründen. Unter der Leitung von Pfarrer Heinrich Leupke wurde am Sonntag den 27. April 1913 der Gesellenverein gegründet.
Der Vorstand seit 2013
v. l. Eugen Mende, Bernward Gödecke, Ulrike Kopp, Ulrich Ehbrecht, Elmar Käsehagen
Was macht der Kolping?
Zum festen Bestandteil der Kolpingsfamilie Obernfeld gehört außer den Dämmerschoppen, inzwischen die Altkleidersammlung. Mit einem Teil des Erlöses werden karitative Projekte in Brasilien gefördert. Anfang Juni folgt der Flurgang zum Kolpingskreuz. Um die Gemeinschaft zu stärken, werden Klön- und Kegelabende aber auch Tagesfahrten veranstaltet.
Alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, sind herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen.
Der im Jahr 2011 errichtete Glockenturm neben der Kirche, der die alte Turmglocke beherbergt. Eine Gedenktafel erinnert auch nachfolgende Generationen an den 100. Geburtstag der Kolpingsfamilie Obernfeld.
Das 2006 erneuerte Kolpingkreuz an der Abzweigung Richtung den Fisch-Teichen.